Auf der Agathastraße kommt es verstärkt dazu, dass Radfahrer, um dem Autoverkehr auszuweichen, mit dem Rad den Fußgängerweg (auf dem ersten Teil, später ist der Weg für beide freigegeben) benutzen. Durch den Verkehrsversuch hat sich meiner Meinung nach die Anzahl der Autos und auch deren Geschwindigkeit erhöht . Es ist 30 km/h erlaubt. Dadurch geraten die Radfahrer die die Agathastraße auch nutzen, oft in Bedrängnis. Auch Autos, die den Gegenverkehr nicht passieren lassen wollen, fahren über den Fußgängerweg. Ich nutze diese Straße täglich, sowohl als Fußgängerin als auch als Radfahrerin und ich finde, die Situation hat sich durch den Verkehrsversuch weiter verschärft. Ich würde es begrüßen, wenn Kontrollen stattfinden würden.
Vielen Dank für Ihr Feedback, welches wir an den Fachdienst Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün weitergeleitet haben. Eventuelle Kontrollen sind durch die Polizei durchzuführen, an welche wir die Info ebenfalls weitergeben werden.
Ergänzung durch den Fachdienst Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün: "Dass aufgrund des Verkehrsversuchs mehr Fahrzeuge durch die Agathastraße fahren, ist sehr gut vorstellbar. Wir werden im Rahmen des Verkehrsversuch Zählungen im gesamten Stadtgebiet durchführen, um die Verteilung der Verkehre zu bestimmen.
Aufgrund der parkenden Fahrzeuge auf der Agathastraße ist es kaum möglich schneller zu fahren. Dennoch werden wir dem Hinweis nachgehen und mit unserem Messgerät eine verdeckte Messung nach den Ferien durchführen. Aktuell ist das Messgerät an anderer Stelle im Einsatz und während den Ferien macht die Messung keinen Sinn. Sollten die Ergebnisse zeigen, dass zu schnell gefahren wird, werden wir die Polizei beteiligen."